Hypnose bei Belastungen durch Traumaerlebnisse
Finden von Vertrauen und innerer Stärke
Auch wenn die Vergangenheit nicht verändert werden kann – die Art, wie die Reaktion auf ein überwältigendes Ereignis in Körper und Seele abgespeichert ist, lässt sich durch Hypnose beeinflussen.
Es wird zwischen Schocktrauma und Entwicklungstrauma unterschieden.
Schocktrauma entsteht durch einzelne, plötzlich auftretende überwältigende Ereignisse, die die psychische Verarbeitungskapazität übersteigen (Unfall, plötzlicher Verlust, Gewalt, Naturkatastrophe etc.). Symptome zeigen sich oft direkt nach dem Ereignis.
Das viel öfter vertretende Entwicklungstrauma (auch Bindungstrauma genannt) entsteht durch langandauernde, wiederholte Erfahrungen, besonders in der Kindheit (unsichere Bindung, emotionale Vernachlässigung, Demütigungen, Missbrauch etc.). Es kommt zu einem gestörten Selbstwertgefühl, Bindungsschwierigkeiten und emotionaler Dysregulation. Die Symptome treten oft erst später im Leben auf.
Die Hypnosetherapie bietet einen geschützten Raum, in dem das Unterbewusstsein sanft erreicht wird. Ziel ist es, die oft unbewusst gespeicherten Muster zu lösen, Sicherheit herzustellen und eingefrorene Körperreaktionen zu integrieren. Stabilisierende Methoden wie Atemübungen und EFT-Klopftechniken werden oft hinzugenommen.