Skip to main navigation Skip to main content Skip to page footer

Blog

Hypnose bei Migräne – sanfte Hilfe bei wiederkehrenden Kopfschmerzen

Migräne raubt Energie und Lebensqualität. Eine Hypnosetherapie kann sanft und wirksam helfen.

Migräne betrifft Millionen Menschen und ist oft eine erhebliche Belastung für Alltag, Beruf und Familie. Die anfallsartigen, starken Kopfschmerzen können von Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit begleitet sein und die Lebensqualität massiv einschränken. Viele Betroffene haben schon zahlreiche Medikamente ausprobiert – doch die Schmerzen kehren immer wieder. Eine wirksame und sanfte Ergänzung zur medizinischen Behandlung kann die Hypnosetherapie sein.

 

Warum entsteht Migräne?

Die genauen Ursachen sind bis heute nicht vollständig geklärt. Migräne entsteht durch eine komplexe Kombination aus genetischen Faktoren, neurologischen Reaktionen und äußeren Auslösern.

Typische Trigger sind:

  • Wetterumschwünge

  • Stress oder Überlastung

  • Hormonschwankungen

  • Schlafmangel

  • Bestimmte Lebensmittel (z. B. Schokolade, Rotwein, Käse)

Besonders interessant: Migräne tritt in vielen Familien gehäuft auf – die Veranlagung wird also oft vererbt.

 

Wie Hypnose bei Migräne helfen kann

Hypnose setzt nicht direkt bei der körperlichen Ursache an, sondern bei den Stress- und Spannungskomponenten, die Migräneanfälle auslösen oder verstärken können.

Mögliche Wirkungen der Hypnose:

  • Stressabbau: Der Körper lernt, schneller in tiefe Entspannung zu gehen, sodass weniger Anspannungskopfschmerzen und Migräneanfälle entstehen.

  • Schmerzwahrnehmung verändern: Hypnose kann die Art, wie Schmerzen erlebt werden, beeinflussen – Betroffene spüren weniger Intensität.

  • Trigger entschärfen: In Trance können unbewusste Muster, die Migräne auslösen, bearbeitet werden

  • Ressourcen stärken: Betroffene entwickeln innere Bilder und Strategien, um gelassener mit Migräneattacken umzugehen.

 

Beispiel: Eine typische Hypnosesitzung bei Migräne

  1. Vorgespräch: Wir klären, welche Situationen oder Auslöser Migräne besonders verstärken.
  2. Induktion: Der Klient wird in einen Zustand tiefer Entspannung geführt.
  3. Arbeit mit inneren Bildern: Suggestionen zur Entspannung, zur besseren Durchblutung im Kopf oder zur Schmerzlinderung werden gegeben.
  4. Ressourcenanker: Ein „Ruheanker“ wird im Unterbewusstsein verankert, der im Alltag abrufbar ist.
  5. Rückführung in den Wachzustand: Der Klient fühlt sich erholt, ruhig und gestärkt.


Hypnose als Ergänzung zur Medizin

Wichtig ist: Hypnose ersetzt keine ärztliche Behandlung. Migräne sollte immer ärztlich abgeklärt werden, um andere Ursachen auszuschließen. Hypnose eignet sich jedoch hervorragend als begleitendes Verfahren, um Anfallshäufigkeit und -intensität zu reduzieren und den Alltag wieder lebenswerter zu machen.


Tipps für Migräne-Patient:innen

Neben Hypnose können auch folgende Strategien hilfreich sein:

  • Regelmäßiger Schlaf und feste Routinen
  • Entspannungstechniken wie Atemübungen oder Meditation
  • Bewegung an der frischen Luft
  • Führen eines Migränetagebuchs zur Identifikation von Auslösern
  • Ausreichend Flüssigkeit und ausgewogene Ernährung

Fazit

Migräne ist eine komplexe Erkrankung, die den Alltag stark einschränken kann. Hypnose bietet hier eine sanfte Möglichkeit, die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren, Stress abzubauen und die Schmerzwahrnehmung positiv zu verändern.

Viele Betroffene berichten, dass sie nach einigen Hypnosesitzungen weniger Anfälle haben und sich insgesamt gelassener und freier fühlen.

„Leiden auch Sie unter Migräne? Gerne unterstütze ich Sie mit Hypnose, um wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen. Vereinbaren Sie Ihr Erstgespräch in meiner Praxis in Hamburg-Blankenese.“
 

Zurück
Hypnose bei Kopfschmerzen